Maingau Energie
- Grundgebühr: 0 €
- AC/DC: 0,49–0,79 €
- Ladepunkte: 600.000+
- Physische Karte: ✅ optional
- Mobilitätsbudget: ❌
- Besonderheit: Vorteilspreise für Maingau-Kunden
Elektromobilität ist längst kein Zukunftsthema mehr – viele Unternehmen in Deutschland setzen bereits heute auf Elektroautos in ihrer Firmenflotte oder bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre privaten E-Fahrzeuge zu laden. Doch beim Zugang zu öffentlichen Ladepunkten wird es schnell komplex: Über 120.600 Normalladepunkte und mehr als 33.400 Schnellladepunkte stehen laut Bundesnetzagentur bereit (Stand: Dezember 2024) – doch Bedienung und Abrechnung unterscheiden sich teils erheblich.
Mal benötigen Nutzer:innen eine Ladekarte, mal muss der Ladevorgang per App gestartet werden. Einige Anbieter verlangen eine monatliche Grundgebühr, andere rechnen rein nach Verbrauch ab. Hinzu kommen Preisaufschläge bei längerer Standzeit oder Unterschiede zwischen AC-, DC- und Schnellladeinfrastruktur. Für Arbeitgeber stellt sich die Frage: Welche Lösung ist effizient, transparent und steuerlich sauber – ohne die HR- oder Finanzabteilung zusätzlich zu belasten?
Dieser Beitrag bietet Orientierung: Welche Anbieter gibt es? Wie unterscheiden sich die Tarifmodelle? Und was müssen Unternehmen bei der Abrechnung beachten, wenn sie E-Mobilität als Benefit oder Flottenlösung bereitstellen?
Mit Ladekarten können Unternehmen ihren Mitarbeitenden den Zugang zu öffentlichen Ladestationen ermöglichen. Sie dienen sowohl der Authentifizierung als auch der Abrechnung von Ladevorgängen.
Die meisten Ladekarten nutzen die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification). Dabei enthält die Karte einen Chip, der beim Vorhalten an das Lesegerät der Ladesäule kontaktlos ausgelesen wird. Die Ladesäule erkennt die individuelle Kennung der Karte, prüft die Berechtigung und startet den Ladevorgang automatisch.
Die Abrechnung der Ladevorgänge erfolgt in der Regel monatlich. Unternehmen erhalten eine Übersicht über die geladenen Kilowattstunden und die entsprechenden Kosten. Einige Anbieter bieten zudem digitale Plattformen an, über die Unternehmen die Nutzung und Abrechnung der Ladekarten zentral verwalten können.
Neben der klassischen Ladekarte gibt es weitere Möglichkeiten, den Ladevorgang zu starten:
Die meisten Anbieter verfolgen eines der folgenden Modelle:
Der Preis pro Ladevorgang hängt vom Tarif, dem Standort, dem Betreiber der Ladesäule und der Ladeleistung (AC oder DC) ab. Bei vielen Anbietern unterscheiden sich die Preise für eigene Netze und Roamingpartner erheblich.
Mit einem Mobilitätsbudget die Mobilitätsbedürfnisse aller Arbeitsmodelle flexibel abdecken und Kosten sparen.
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NAVIT
EnBW mobility+
Shell Recharge
Maingau Energie
EWE Go
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Beratung buchenFür Privatpersonen erfolgt die Abrechnung meist monatlich per Bankeinzug oder Kreditkarte. Unternehmen sollten jedoch auf folgende Punkte achten:
Wer regelmäßig elektrisch unterwegs ist – ob privat oder beruflich – sollte die Tarifmodelle genau vergleichen. Besonders für Unternehmen lohnt sich eine Plattform wie NAVIT, die E-Mobilität, Abrechnung und steuerliche Konformität vereint.
Ladekarte oder Lade-App: Was ist besser?
Lade-Apps bieten Flexibilität und Übersicht, sind aber nicht immer zuverlässig. Eine physische Ladekarte funktioniert auch ohne App und ist oft stabiler – besonders bei schlechtem Empfang.
Wie funktioniert das Laden per Ladekarte?
Die Karte wird an der Ladesäule vor das Lesegerät gehalten. Der Ladevorgang startet automatisch, sofern die Karte für die Ladesäule freigeschaltet ist.
Welche Ladekarte brauche ich für ein Elektroauto?
Das hängt vom Fahrprofil ab. Für Dienstwagen oder Pendler:innen eignen sich Tarife mit Grundgebühr, für Gelegenheitsfahrer eher kostenlose Modelle. Unternehmen profitieren von hybriden Lösungen wie NAVIT.
Was kostet eine Ladekarte?
Viele Anbieter verlangen keine Grundgebühr. Die Preise pro kWh liegen meist zwischen 0,39 € und 0,89 €, je nach Ladeleistung und Anbieter.
Wie kann man am günstigsten Strom laden?
Durch Tarife mit niedrigen kWh-Preisen bei Grundgebühr oder durch Anbieter mit Vorteilsoptionen (z. B. Maingau für Stromkunden). Auch Ladezeiten (z. B. nachts) können günstiger sein.
Wie beantragen Arbeitgeber eine Ladekarte für Mitarbeiter?
Je nach Anbieter direkt online. NAVIT bietet eine zentrale Plattform, mit der HR-Abteilungen Ladekarten verwalten und nahtlos ins Payroll-System integrieren können.
Nahtlose Split-Zahlungen ermöglichen es den Unternehmen, das Ticket weiterhin steuerfrei über den 50€ Sachbezug und den ÖPNV-Zuschuss anzubieten.