Millionen Beschäftigte pendeln täglich zur Arbeit. Das Deutschlandticket bzw. 49 Euro-Ticket hat für viele Pendler die Entscheidung, dafür öffentliche Verkehrsmittel zu wählen, attraktiver gemacht. Das günstige Ticket-Abo erlaubt, deutschlandweit den Nahverkehr, also Bus und Bahn, zu nutzen. Arbeitgeber haben zudem die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern ein Jobticket zu gewähren und sie damit zusätzlich zu unterstützen.
Vor allem Berufspendler und ihre Arbeitgeber profitieren damit von dem neuen ÖPNV-Angebot. Hier erfahren Arbeitgeber alles, was sie über das Deutschlandticket wissen müssen und wie sie das neue Ticket als Jobticket nutzen können.
Mit dem Deutschlandjobticket eröffnen sich neue Möglichkeiten für eine moderne und nachhaltige Mitarbeitermobilität. Unternehmen können mit dieser innovativen Lösung ihre betriebliche Mobilität optimieren. Jetzt Checklist Deutschlandticket Job herunterladen!
Das Deutschlandticket bzw. 49-Euro-Ticket ist der Nachfolger des 9-Euro-Tickets, das die Bundesregierung im Sommer 2022 für drei Monate eingeführt hatte, um Menschen angesichts steigender Energiepreise zu entlasten. Es war mit insgesamt rund 52 Millionen verkauften Tickets derart erfolgreich, dass sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen daran anknüpfen wollten.
Am 1. Mai 2023 begann somit für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland eine neue Zeitrechnung. Durch ein bundesweit gültiges, digitales Ticket soll die unübersichtliche Tarifstruktur des ÖPNV - mit ihren unzähligen Tarifzonen, -waben oder -bereiche der diversen Verkehrsverbünde - für viele Millionen Menschen der Vergangenheit angehören.
Das Jobticket galt lange Zeit als eines der beliebtesten Corporate Benefits für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine steuerfreie und kostengünstige Mobilitätsalternative zum Dienstwagen bieten wollten. Es diente zugleich als Ausdruck umweltbewusster Arbeitgeberschaft. Allerdings waren mit dem Jobticket starre Mindestabnahmemengen und aufwendige Vertragsverhandlungen mit den Verkehrsverbünden verbunden.
Mit der Einführung des neuen Deutschlandtickets eröffnen sich flexiblere und attraktivere Lösungen sowohl für die betriebliche Mitarbeitermobilität als auch für Bahn-Pendler:innen. (Hier erfahren: Für wen sich das Deutschlandticket noch lohnt)
Hier fassen wir das Wichtigste zum Deutschlandticket zusammen und erklären, wie Arbeitgeber das 49 Euro Ticket als Deutschlandjobticket ihren Mitarbeitenden anbieten und dabei im Vergleich zum Normalpreis sparen können. Zudem zeigen wir, wie Unternehmen das Deutschlandjobticket mit einem flexiblen Mobilitätsbudget kombinieren können, um die Arbeitgebermarke hervorzuheben und Mitarbeitenden maximale Flexibilität für ihre persönliche Mobilität zu ermöglichen.
Das Deutschlandticket ist seit dem 01. Mai 2023 der Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets, das während der Sommermonate Juni, Juli und August 2022 als Reaktion auf steigende Energiekosten angeboten wurde und insgesamt ca. 52 Mio. Mal verkauft wurde.
Eine Besonderheit ist, dass Reisende mit einer einzigen Fahrkarte alle öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland nutzen können, ohne Tarifgrenzen beachten zu müssen.
Das Deutschlandticket kostet seit der Einführung 49 Euro pro Monat. Für das Jahr 2024 ist laut Bundesregierung weiter ein monatlicher Preis von 49 Euro vorgesehen. Ab 2025 sind jedoch Preissteigerungen möglich. Das haben die Bundesländer bereits angekündigt.
Grundsätzlich können die Bundesländer selbst entscheiden, zu welchem Preis das Deutschlandticket verfügbar ist. In einigen Bundesländern und Verkehrsverbünden gibt es daher auch Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen wie Pensionierte, Sozialhilfeempfänger:innen oder Studierende an, die es so bundesweit mit dem Deutschlandticket nicht gibt. Beispielsweise können Studierende in manchen Regionen durch Zuzahlung ihr Semesterticket zu einem Deutschlandticket aufwerten.
Für weitere Informationen hierzu empfehlen wir, sich an den lokalen Verkehrsverbund zu wenden.
Nein, die Länder können selbst entscheiden, ob sie den Ticketpreis von 49 Euro für alle Fahrgäste übernehmen oder weitere Vergünstigungen etwa für Azubi-, Schüler-, Semester- oder Sozialtickets anbieten. Da gilt es, die Angebote der einzelnen Bundesländer zu beachten. Diese Angebote gelten dann aber eben nur landes- und nicht bundesweit. Berlin führte beispielsweise zum 1. Juli das 29-Euro-Ticket ein.
Mit einem Mobilitätsbudget die Mobilitätsbedürfnisse aller Arbeitsmodelle flexibel abdecken und Kosten sparen.
Jetzt bestellenDas Deutschlandticket ist ein Monatsticket, dass den uneingeschränkten Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Regionalzügen in ganz Deutschland beinhaltet.
Als “Flatrate für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)” gilt das Ticket deutschlandweit in allen Linienbussen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen, sowie in Nah- und Regionalverkehrszügen.
Mit einem Preis von aktuell 49 Euro monatlich ist das Ticket übrigens sehr viel günstiger als viele andere Abos in deutschen Großstädten. Zudem gilt es nicht nur innerhalb des jeweiligen Verkehrsverbunds, sondern deutschlandweit. Das heißt, wer das Deutschlandticket beispielsweise bei den Hamburger Hochbahnen (HVV) kauft, kann dennoch bundesweit Regionalzüge, aber auch die Tram in München oder die U-Bahn in Berlin nutzen.
Im Fernverkehr ist das Deutschlandticket hingegen nicht gültig. Das bedeutet, für Fahrten im IC, EC, ICE oder Nachtzug, z.B. zwischen Hamburg und München, gilt das Ticket grundsätzlich, bis auf wenige Sonderregelungen, nicht. Es kann aber im Nahverkehr in beiden Städten genutzt werden. Bezüglich der Sonderregelungen empfiehlt es sich, sich bei der Deutschen Bahn zu erkundigen. Denn einige Regionalexpresslinien werden von DB-Fernverkehr betrieben. Teils werden auf diesen Streckenabschnitten IC-Züge eingesetzt, was bedeutet, dass auf bestimmten IC-Verbindungen das Deutschlandticket gilt. In Fernbussen und privaten Reisebussen ist das Deutschlandticket ebenfalls nicht gültig.
Ist das Deutschlandticket-Abo mit dem Fernverkehr kombinierbar?
Grundsätzlich lässt sich das Deutschlandticket mit dem Fernverkehr kombinieren. Dabei müssen Reisende jedoch darauf achten für die Strecke im Fernverkehr eine separate Fahrkarte zu lösen. Zudem wird die Zugbindung nicht aufgehoben, wenn man seinen anschließenden Fernverkehrszug verpasst. Damit ist die kostenfreie Nutzung eines späteren Zuges mit einer Fahrkarte mit Zugbindung (z.B. Sparpreise) nicht möglich. In diesem Fall können Zugreisende keine Erstattungsansprüche geltend machen.
Tatsächlich kann das Deutschlandticket auch für Fahrten ins Ausland, bzw. zu Grenzbahnhöfen, genutzt werden. So gilt das Deutschlandticket z.B. für Fahrten zu den im Ausland liegenden Gemeinschaftsbahnhöfen Salzburg, Kufstein und Schaffhausen (inkl. der Zulaufstrecken), sowie auf Strecken nach Frankreich oder in die Niederlande.
Das 49-Euro-Ticket ist ein digitales Ticket und soll damit ausschließlich als Handyticket per App oder auf einer Chipkarte angeboten werden.
Das Deutschlandticket steht als digitales Ticket per App oder als Chipkarte zur Verfügung.
Das Ticket kann über die Vertriebskanäle der Deutschen Bahn, in der DB Navigator App sowie über die Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen erworben werden. Im Unterschied zum 9-Euro-Ticket erfordert das Deutschlandticket nicht den monatlichen Neukauf. Stattdessen bietet es ein bequemes Jahres-Abo, das monatlich gekündigt werden kann.
Das Jobticket, auch als Firmenticket oder Firmen Abo bekannt, ist ein spezielles Ticket für Pendler:innen, die ihren Arbeitsweg mit Bus und Bahn zurücklegen. Es wurde entwickelt, um den Umstieg vom Dienstwagen auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern und somit den Berufsverkehr zu entlasten. Eine besondere Attraktivität des Jobtickets besteht darin, dass es von den Beschäftigten nicht nur für Arbeitswege, sondern auch für private Fahrten genutzt werden kann.
Um ein Jobticket zu erhalten, müssen Bahn-Pendler:innen prüfen, ob ihr Arbeitgeber einen Jobticket-Rahmenvertrag mit einem der teilnehmenden Verkehrsunternehmen abgeschlossen hat. Ähnlich wie das Deutschlandticket ist das Jobticket ein Angebot der öffentlichen Verkehrsbetriebe in Deutschland.
Das Jobticket bietet eine umweltfreundliche und kostengünstige Mobilitätslösung für Pendler:innen und ermutigt sie, die öffentlichen Verkehrsmittel für ihre täglichen Wege zu nutzen. Erfahre mehr über diese praktische Option und wie es deinem Unternehmen und den Mitarbeitenden zugutekommen kann.
In vielen deutschen Städten profitieren Pendler:innen vom 49-Euro-Ticket, denn es macht die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs deutlich günstiger als normale Monats- oder Jahreskarten der Verkehrsverbünde. Das kann in vielen Fällen auch für das Jobticket gelten. Arbeitgeber und Mitarbeitende sollten sich hier bei den Verkehrsverbünden nach aktuellen Tarifen und Preisen informieren.
Das Jobticketmodell bleibt weiterhin bestehen, aber mit der Einführung des Deutschlandticket Job kommt ein neues Firmenticketmodell hinzu. Das "Firmenticket Deutschland" ermöglicht es Mitarbeitenden, mit einem einzigen Ticket in ganz Deutschland zu fahren. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihre bestehende Jobticketvereinbarung zu erweitern oder ein neues attraktives Jobticket für ihre Mitarbeitenden einzuführen. Dadurch wird das neue 49 Euro Ticket als Jobticket für Unternehmen noch günstiger.
Bisherige Firmenticketmodelle bleiben weiterhin bestehen und bieten unverändert alle bekannten Vorteile
Bietest du ein solches Firmenticketmodell im Rahmen deiner Mitarbeiterbenefits bereits an, kannst du dich dafür entscheiden, ob du deinen Mitarbeitenden die Wahl zwischen beiden lässt oder ob du nur eine der beiden Varianten anbietest. Die Kosten, die du als Arbeitgeber für deine Mitarbeitenden übernimmst, kannst du als Geschäftsausgaben von der Steuer absetzen (§4 Abs. 4, EstG). Dies schließt auch die Bereitstellung eines Jobtickets oder Firmentickets ein.
Wenn Arbeitgeber das Deutschlandticket mit mindestens 25% bezuschussen, geben Bund und Länder bzw. die Verkehrsverbünde einen 5% Rabatt hinzu.
Mitarbeitende sparen damit 30% der Kosten und zahlen maximal 34,30 Euro pro Monat. Dafür können sie in ganz Deutschland öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Mitarbeitende profitieren durch das günstigere Deutschlandticket Jobticket. Auch Unternehmen müssen unter dem Strich gar nicht viel dafür investieren. Arbeitgeber, die Beschäftigten das 49 Euro Ticket Jobticket entweder bezuschussen oder die die Kosten komplett übernehmen, können diese Ausgaben als "Aufwendungen für den Arbeitnehmer" von der Steuer absetzen.
Voraussetzung für ein steuerfreies Jobticket ist, dass Arbeitgeber dieses zusätzlich zum Gehalt gewähren. Der Arbeitgeber kann das Deutschlandticket Jobticket für Mitarbeiter wie oben beschrieben entweder vergünstigt mit Zuzahlung oder unentgeltlich überlassen bzw. bezuschussen. Der Zuschuss ist gemäß § 3 Nr. 15 EStG steuer- und sozialversicherungsfrei.
Mitarbeiter können das Ticket übrigens auch für private Fahrten in der Freizeit nutzen. Denn bei Fahrtberechtigungen im ÖPNV wird nicht geprüft, ob Angestellte das Jobticket ausschließlich für Strecken zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte genutzt haben.
Anders sieht es hingegen beim Personenfernverkehr aus: Hier sind nur die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte steuerlich begünstigt. Ausnahme: Laut BMF-Schreiben vom 7. November 2023 sind Arbeitgeberzuschüsse steuerfrei für Tickets des öffentlichen Personennahverkehr (z.B. Deutschlandticket oder Jobticket), wenn sie für bestimmte Fernzugverbindungen verwendet werden können.
Arbeitgeber sollten im Rahmen des Deutschlandticket Jobticket auch die 50 Euro-Freigrenze beim Sachbezug bedenken. Wenn diese in dem Monat noch nicht beansprucht wurde, kann sie zur Anwendung kommen. Wenn Arbeitgeber das Deutschlandticket in Folge einer Gehaltsumwandlung gewähren, dann bleibt dies innerhalb der 50 Euro-Freigrenze steuerfrei.
Arbeitgeber sollten dabei beachten entsprechende Nachweise aufzubewahren und den Sachbezug im Lohnkonto zu dokumentieren. Auch bei der Lohnsteuerbescheinigung müssen die Arbeitgeberleistungen zum Jobticket bescheinigt werden. Das gilt sowohl dann, wenn das Jobticket steuerfrei ist, als auch wenn es pauschal besteuert wurde.
Steuerfreie Arbeitgeberleistungen wie ein Deutschlandticket Jobticket mindern beim Arbeitnehmer entsprechend den Werbungskostenabzug bzw. die Entfernungspauschale. Daher sollten Arbeitgeber auch beim Deutschlandticket beachten: Sind die Zuschüsse höher als die tatsächlichen Kosten, muss dieser Überschuss grundsätzlich als steuerpflichtiger Arbeitslohn besteuert werden.
Für Dienstreisen bzw. berufliche Auswärtstätigkeiten kann der Arbeitgeber die Kosten für ein Deutschlandticket in voller Höhe nach § 3 Nr. 13 oder Nr. 16 EStG steuerfrei als Reisekosten erstatten, wenn im jeweiligen Kalendermonat die Kosten ersparter Einzelfahrscheine für die dienstlichen Fahrten den Preis des Deutschlandtickets erreichen oder übersteigen. In welchem Umfang dabei mit dem Deutschlandticket private Fahrten unternommen werden, ist nicht relevant.
Arbeitgeber können Mitarbeitern auch Fahrtkostenzuschüsse gewähren. Diese können sie pauschal mit 15 Prozent besteuern. Auf die Steuerbefreiung für Jobtickets würden sie dann verzichten. Auch eine Pauschalbesteuerung von entsprechenden Arbeitgeberleistungen mit 25 Prozent, beispielsweise im Rahmen einer Gehaltsumwandlung, ist möglich.
Gewähren Arbeitgeber im Rahmen einer Gehaltsumwandlung ein Deutschlandticket Jobticket, dann ist dieses grundsätzlich steuerpflichtig. Der entstandene geldwerte Vorteil unterliegt dann der Lohnsteuer. Arbeitgeber haben allerdings die Möglichkeit, den geldwerten Vorteil pauschal zu besteuern (25 Prozent). In diesem Fall entfällt beim Mitarbeiter die Kürzung der Entfernungspauschale.
Mit dem Deutschlandticket Jobticket können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden auf einfache Weise einen zusätzlichen Benefit schaffen und im Vergleich zu einer Bruttogehaltserhöhung Geld sparen:
Für eine Gehaltserhöhung von 49 Euro netto müssten Arbeitnehmende also mindestens 61,25 Euro Bruttogehalt mehr erhalten. Für Arbeitgebende bedeutet dies allerdings eine Bruttolohnerhöhung von insgesamt 85,75 Euro.
Zum Vergleich: Beim Deutschlandticket als Jobticket bleibt es für den Arbeitgeber bei 49 Euro.
Fazit: Somit profitieren durch das Deutschlandticket sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende. Die Möglichkeit, die Kosten für das 49-Euro-Ticket Jobticket steuerlich abzusetzen, kann für Unternehmen ein zusätzlicher Anreiz sein, das Deutschlandticket seinen Mitarbeitenden anzubieten. Die Kosten für das Deutschlandticket können Firmen als Geschäftsausgaben von der Einkommenssteuer absetzen. Wichtig für Arbeitgebende ist, dass sie für die Lohnabrechnung Nachweise aufbewahren.
Übrigens: Das Deutschlandticket Job wird nicht zur steuerlichen Freigrenze von 50 Euro für Sachbezüge angerechnet. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden das 49-Euro-Ticket also zusätzlich zum 50-Euro-Sachbezug gewähren.
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Beratung anfragen
Eine übersichtliche Gegenüberstellung, wann sich ein Jobticket oder ein Deutschlandticket für Unternehmen und Mitarbeitende lohnt, folgt hier:
Die Hälfte der großen Unternehmen bietet das Deutschlandticket als Jobticket für ihre Mitarbeitenden an und gibt es ihnen vergünstigt aus oder übernimmt sogar die vollständigen Kosten. Das ergab eine Greenpeace-Umfrage unter den 90 im DAX und MDAX gelisteten Konzernen in Deutschland.
Um den Individualverkehr nachhaltig zu reduzieren und klimafreundliche Mitarbeitermobilität zu fördern, benötigen Unternehmen eine flexible und unkomplizierte Lösung, die mehr abdeckt als den ÖPNV. Die ideale Lösung bietet das Mobilitätsbudget von NAVIT. Mit dem Mobilitätsbudget erhalten Mitarbeitende per App ein monatliches Budget, das flexibel für alle Mobilitätsanbieter weltweit eingesetzt werden kann. Mitarbeitenden haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, welche Verkehrsmittel sie nutzen möchten, unabhängig vom Anbieter. Sie können das Deutschlandticket erwerben, es bei Urlaub oder 100% Homeoffice unkompliziert kündigen oder situativ andere Verkehrsmittel wählen.
NAVIT Mobilitätslösungen sind für Unternehmen aller Branchen und Größen geeignet. Das flexible Mobilitätsbudget eignet sich sowohl für zentral gelegene Standorte mit begrenzten Parkplätzen und guter ÖPNV-Anbindung als auch für Unternehmen mit schlechterer Anbindung, die nicht allen Mitarbeitenden einen Dienstwagen zur Verfügung stellen können.
Mit dem Mobilitätsbudget gehen Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ein und halten den Prozessaufwand dennoch gering. Die Mitarbeitenden erhalten mit Mobilitätsbudget und Deutschlandjobticket moderne und nachhaltige Mitarbeiterbenefits, die zudem ein starkes Argument im Recruiting sind.
Steuerlich zahlt sich das Mobilitätsbudget für Mitarbeiter ebenfalls aus: Mitarbeitende, die umweltfreundliche Verkehrsmittel wie ÖPNV oder Fahrrad nutzen, erhalten den Arbeitsweg lohnsteuer- und sozialabgabenfrei erstattet und profitieren so von einem höheren Nettogehalt. Als Arbeitgeber:in kannst du den Sachbezug für andere Leistungen wie Essensgutscheine oder Fitnesskurse verwenden und dadurch einen zusätzlichen Anreiz bieten.
Was ist das Deutschlandticket Jobticket?
Das Deutschlandticket Jobticket ist ein ermäßigtes Angebot des Deutschlandtickets speziell für Beschäftigte von Unternehmen, Behörden und Verbänden. Inhaber:innen des Deutschlandticket Jobtickets profitieren von einem vergünstigten Monatsticket von ihrem Arbeitgeber, welches die unbegrenzte Nutzung des ÖPNV und der Nahverkehrszüge in Deutschland ermöglicht.
Wie viel kostet das Deutschlandticket als Jobticket?
Um mehr Menschen dazu zu bewegen, öffentliche Verkehrsmittel zur Arbeit zu nehmen, fördert die Bundesregierung die Bereitstellung des Deutschlandtickets als Jobticket durch den Arbeitgeber. Der Bund bezuschusst das Deutschlandticket mit 5 Prozent, wenn Arbeitgebende für ihre Mitarbeitenden mindestens 25 Prozent des Tickets übernehmen. Arbeitnehmende müssen demnach nur 34,30 Euro anstatt 49 Euro für das monatliche Deutschlandticket Jobticket zahlen. Diese Unterstützung sichert der Bund noch bis zum Jahresende 2024 zu.
Was ist günstiger Jobticket oder Deutschlandticket?
Wenn der Arbeitgeber das Deutschlandticket als Jobticket mit mindestens 25 Prozent bezuschusst, fördert der Bund das Jobticket für Mitarbeiter mit einem Rabatt von 5 Prozent. So wird das Deutschlandticket Jobticket günstiger als das reguläre 49 Euro Deutschlandticket. Es kostet Mitarbeitende nur noch 34,30 Euro.
Kann man das Deutschlandticket Jobticket auch privat nutzen?
Das Deutschlandticket Jobticket ist ein digitales Monatsticket, dass für Beschäftigte den uneingeschränkten Zugang zum öffentlichen Regional- und Nahverkehr in ganz Deutschland beinhaltet. Als “Flatrate” für den ÖPNV gilt das Ticket deutschlandweit in allen Linienbussen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen, sowie in Nah- und Regionalverkehrszügen. Das Deutschlandticket Jobticket kann nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch für Fahrten mit privatem Zweck genutzt werden.
Kann man mit dem Deutschlandticket jemanden mitnehmen?
Nein, mit einem Deutschlandticket können Reisende keine weiteren Personen mitnehmen. Mitreisenden brauchen eine eigene Fahrkarte. Zudem können Ticketinhaber:innen etwaige Mitnahmeregelungen aus einem bestehenden Abonnement nicht auf das Deutschlandticket übertragen.
Für wen lohnt sich das Deutschlandticket Jobticket?
In der Regel lohnt sich das Deutschlandticket Jobticket, wenn der Inhaber:innen des Tickets ihren Arbeitsweg regelmäßig mit dem ÖPNV zurücklegen. Für wen sich das Deutschlandticket noch lohnt, haben wir in diesem Artikel zum Deutschlandticket zusammengefasst.
Was kostet den Arbeitnehmer das Deutschlandticket Jobticket?
Wenn der Arbeitgeber das Deutschlandticket als Jobticket mit mindestens 25 Prozent bezuschusst, fördert der Bund das Jobticket für Mitarbeiter mit einem weiteren Rabatt von 5 Prozent. So wird das Deutschlandticket Jobticket für Arbeitnehmende günstiger als das reguläre 49 Euro Deutschlandticket. Es kostet Mitarbeitende so nur noch 34,30 Euro.
Gibt es alle Informationen rund um das Deutschlandticket Jobticket in einem Dokument zusammengefasst?
Du findest alle Informationen zum Deutschlandticket als Jobticket in unserem übersichtlichen Factsheet hier zum Download zusammengefasst.
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