
Die Elektrifizierung des Fuhrparks gilt in vielen Unternehmen als Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und effizienteren Mobilitätsstrategie. Doch bei der Umsetzung zeigt sich schnell: Der größte Hebel zur Kostensenkung liegt oft nicht beim Fahrzeug oder an der Ladesäule am Standort, sondern beim Laden zuhause.
Heimladen ist für viele Mitarbeitende längst Alltag – für Unternehmen dagegen häufig mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Abrechnungen per Excel, manuelle Prüfungen von Belegen und Unsicherheiten bei der steuerkonformen Erstattung sorgen für zusätzliche Komplexität.
Unser Rechner zeigt, welches Einsparpotenzial Unternehmen durch automatisierte Heimladeprozesse realisieren können.
Das Laden von Dienstwagen zuhause bietet viele Vorteile, kann aber ohne digitale Lösung schnell zum administrativen Kraftakt werden, wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden die Ladekosten finanzieren möchten. In der Praxis müssen Unternehmen häufig:
Diese manuellen Prozesse verursachen erhebliche Kosten, welche durchaus bei rund 396 Euro pro Fahrzeug und Jahr liegen können – allein durch die Administration. Bei 100 E-Dienstwagen sind das fast 40.000 € jährlich.
Mit einer digitalen Heimladelösung können Unternehmen diesen Aufwand deutlich reduzieren:
Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld – und genau das zeigt der Rechner oben eindrucksvoll.
Können Mitarbeitende ihre E-Dienstwagen nicht zuhause laden, verlagern sich viele Ladevorgänge auf öffentliche Ladepunkte. Dort liegen die kWh-Preise im Schnitt 50 bis 80 Prozent höher als beim Laden mit dem heimischen Stromtarif. Hinzu kommen mögliche Blockiergebühren, wenn Fahrzeuge zu lange an Schnellladepunkten stehen.
Für Arbeitgeber bedeutet das: Durch die Implementierung von Ladeinfrastruktur (z.B. einer Wallbox) bei Mitarbeitenden zuhause entstehen demnach deutliche Kostenvorteile und je stärker Heimladen unterstützt und automatisiert wird, desto größer sind die Einsparungen im Flottenbudget.

Da die Pauschale ein monatlicher Fixbetrag ist, haben Mitarbeitende keinen direkten Anreiz, ihre Ladegewohnheiten zu optimieren. So ist beispielsweise für Pendler eine monatliche Pauschale von 30 Euro nicht attraktiv, da diese die entstehenden Ladekosten oftmals nicht abdeckt. In der Folge bleiben Pendler entweder auf einem Teil ihrer Heimladekosten sitzen oder verlegen ihre Ladevorgänge stärker an öffentliche Ladesäulen, an denen sie mit ihrer vom Unternehmen bereitgestellten Ladekarte aus ihrer Sicht kostenneutral laden können. Die kWh-genaue Rückvergütung von Heimladekosten ist daher präziser, fairer und in der Regel auch für den Fuhrpark kostengünstiger.
Ein weiterer Vorteil des Heimladens: Mitarbeiter laden ihre Elektrodienstwagen zuhause bequem mit günstigen Hausstromtarifen, anstatt teure öffentliche Schnellladepunkte zu nutzen. So sinkt der durchschnittliche Strompreis pro Kilometer erheblich. Haben Mitarbeiter zuhause eine PV-Anlage auf dem Dach, können sie zusätzlich sparen.
Wer als Arbeitgeber in die Elektrifizierung seines Fuhrparks investiert, sollte das Heimladen als strategischen Baustein verstehen. Es senkt Kosten, steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und entlastet HR- und Fuhrparkabteilungen durch digitale Prozesse.
Mit der NAVIT Heimladelösung lässt sich dieses Potenzial voll ausschöpfen – und zwar automatisiert, steuerkonform und ohne Mehraufwand.
